release date : April 24th 2018 release date : September 1st 2018
untitled 1 - 11:14 untitled 2 - 11:08 untitled 3 - 10:10 untitled 4 - 10:40 " This LP is a collaboration between French masters of occult rock
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whiskey-soda.de |
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kulturterrorismus.de Nach der Verwandlung des ach so bösen Blutharsch in die von Drogen umhüllte Variante Der Blutharsch And The Infinite Church Of The Leading Hand ![]() ![]() Obwohl der musikalischen Neuausrichtung erscheinen Der Blutharsch … Releases weiterhin über das Label mit dem ausdrucksstarken Namen WKN (Wir Kapitulieren Niemals), welches diese Zusammenarbeit als streng limitierte (400 Exemplare) 12inch (180gr.) herausbringt, deren äußeres Gesamtauftreten einem massiven Monument gleicht. Wem die Aluk Todolo nicht geläufig sind, dem sei vorab gesagt, dass das Trio seit 2006 Krautrock mit der Kälte des Black Metal spielt, der Ihnen beim Fachpublikum großen Respekt einbrachte. Über Albin Julius & seine Mannen braucht es keine großen Worte mehr, den Niemand stand so oft in der Kritik oder bekam das Lob schubkarrenweise überbracht – bis zum endgültigen Ende der Band werden sich die Geister wohl an ihr scheiden, weshalb wir zum Hauptthema, der Kollaboration der zwei Formationen, übergehen, die zu Anfang den Eindruck vermittelt, rein instrumental zu sein, aber im Verlaufe ein paar Stimmsequenzen preisgibt, wodurch sich die Ausdruckskraft ins Unermessliche hochschraubt, das die fehlenden Betitlungen, Texte usw. mittels vernebeltem Kopfkino vergessen lässt. Wer die Atmosphäre von verräucherten Coffee Shops liebt und Pessimismus (Misanthropie), Satanismus, Magie wie Okkultismus als spannende Themen empfindet, den erwartet mit dieser Vereinigung ein fulminanter Soundtrack dazu, dessen Basis auf einer minimalistischen Melange aus Krautrock und Stoner bzw. Psychdelic Doom beruht, die die Akteure natürlich in Zeitlupe vortragen, ohne dabei zu vergessen, zwischendurch mal leicht das Gas anzuziehen, um immer wieder die volle Aufmerksamkeit der Konsumenten zu erlangen, welche schon nach einem Hördurchlauf völlig an gefixt sein müssten & sich nach weiteren Drehungen der 12inch sehnen. Insgesamt eine durchgängig massive & berauschende Arbeit, deren Strukturen an englische wie amerikanische Genregrößen erinnert, aber größtenteils sehr eigenständig aus den Boxen fließt und “bunte Bilder” im Kopf macht. Fazit: Individuen, die die neue Ära des Blutharsch vergöttern, Aluk Tolodo schätzen oder kennenlernen möchten und im Allgemeinen mitreißenden Krautrock wie Psychedelic Doom favorisieren, müssen sich diese massive Kollaboration (mit extrem hohen Kopfkinofaktor) unbedingt zulegen – meine absolute Empfehlung! PS: In meinen Ohren eine der stärksten Zusammenarbeiten der letzten Jahre! Warum? Der Blutharsch… & Aluk Todolo verschmelzen auf dieser Platte dermaßen, dass sich nur an winzigen Nuancen wirklich erkennen lässt, wer welche Spuren zu diesem Meisterwerk beisteuerte. |
d.hatena.ne.jp |
cookingwithsatan.com |
alternativmusik.de Eigentlich kann man sich nur auf eines bei Albin Julius verlassen: Wenn er Musik rausbringt, ist diese immer unberechenbar. Mit seinem Musikprojekt, das mittlerweile auf Der Blutharsch and the infinite Church of the leading Hand hört, gab es eine Zusammenarbeit mit den experimentellen Musikern von Aluk Todolo. Was dabei rausgekommen ist, konnte man bereits in Form einer Schallplatte erwerben. Da diese aber so ein großer Erfolg war, ist die Kollaboration nun auch auf CD zu erwerben. Diese wartet mit vier überlangen Stücken auf den Hörer, die einen in einen drogenverseuchten Sumpf in einem Urwald zu ziehen scheinen, der voll mit okkulter Symbolik gespickt ist. Zu hören sind dabei ellenlang gezogene Gitarren, Orgeln und fast nie Gesang. Gelegentlich schamanisch anmutende Trommeln und eigentlich passiert nicht viel, fast schon monoton könnte man meinen, da sich das ganze aber so ins Unterbewusstsein schlängelt und durch Wiederholungen immer wieder seine unheilvolle Wirkung loslässt, kann man sich dem ganzen nur schwer entziehen. Wenn sich dann mal was ändert, dann ganz langsam. So tauchen neue Gitarrenspuren auf, andere verschwinden, eine Gitarre wird schneller, aber das Grundgerüst der wabernden, finsteren Sounds bleibt stets erhalten. Eine unheilige Allianz aus Psychedelic Rock und Drone Doom. Das Stichwort Drone Doom ist allerdings eines, an dem man beim Hören nicht vorbeikommt. Denn leider muss man beim Hören nicht nur einmal an Sunn O))); denken. Das ist zwar nicht weiter schlimm, wahrscheinlich ist jedoch, dass man langfristig eher die Sunn O)));-Platten aus dem Schrank holen wird als die hier Besprochene, wenn man Lust auf diese Art von Musik hat. Bis es soweit ist, wird man aber auch mit dieser Veröffentlichung viel Freude haben. |
utvaer.blogspot.com Tight, syncopated drumming, wonky bass and martial industrial madness. What's not to love? The new collaboration between these two dark beasts is out, and as expected, it shows the best of both bodies of work and much more. Considered a continuation of Der Blutharsch's first release in this vein, in which the noisy psyschedelic-rock band White Hills participated. Outstanding release. |
theonetruedeadangel.blogspot.com I dunno what the dealio is with Der Blutharsch's new, unwieldy name, but their collaboration with French occultmusik masters Aluk Todolo is a brilliant one. I've never been much of a DB fan in the past, but I like what they're doing here with Aluk Todolo -- four tracks of drone-heavy ritual occult music that are a bit more traditional, structurally speaking, than Aluk Todolo's usual musical offerings, but far more exotic and sinister-sounding that what I've heard from DB in the past. The tracks are all lengthy workouts that run from ten to eleven minutes each, and it sounds like DB brought a sick-sounding analog synth to the party, so much the better to fill out the sound with haunting, harmonically-rich drone washes. The sound of the two tracks on the A-side is essentially that of Aluk Todolo -- pokey and minimal drums, hypnotic bass lines, and disturbed guitar sounds -- augmented by thick layers of keyboards, and it's a dark, beautiful sound indeed. Things heat up a bit on the flip side, where the first track features an uptempo beat and vocals that may or may not be samples; it's here that Der Blutharsch's hand in things becomes a bit more evident. The final track is straight-up electro-rock, albeit underpinned by Aluk Todolo's unorthodox take on ritual music, that -- bizarrely enough -- resembles something from Beherit's electronica phase. Excellent stuff all the way around, and possibly the most accessible thing either band has ever done. Fans of either band will want to check this out. Limited to 400 copies on absurdly heavy vinyl in a gorgeous (and minimal) sleeve reminiscent of Aluk Todolo's first album. |
gothic.at |
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slowend.com Une bande son de grotte, qui commence par les gouttes d'eau qui forment très lentement les stalactites pour poser l'ambiance moite, avec au fond quelque chose qui ressemble à la lumière d'un feu faisant vaciller les ombres de bras qui manient le tambour. Certainement, en se délocalisant dans les profondeurs aux cotés d'une bande d'Autrichiens, Aluk Todolo y va de tout son poids sur l'aura mystique, sur le rituel d'initiation au psychédélisme, bien plus que par le passé où leur krautrock archi décharné flirtait plus facilement avec les peintures noires et blanches d'un Darkthrone qu'aujourd'hui. C'est pourtant toujours cette basse ronde qui mène la marche, plus que jamais imperturbable, mais viennent cette fois se greffer à l'épine dorsale une multitude de trouvailles tirées du versant le plus sombre des musiques psychédéliques et qui malgré quelques lumineuses incantations et lignes d'orgue ne s'éclaircira pourtant jamais au delà du gris foncé. Un krautrock qui terrasse de sa puissance psychotrope à fort volume, comme un Om qui se serait plongé dans l'oeuvre d'Aleister Crowley. En trois mots : Gris, Bulleux, Entêtant. |
dontcountonitreviews.blogspot.com |
coldriversongs.wordpress.com Zastanawiam się komu polecić A Collaboration. Jeśli przyjmiemy, że celem słuchania muzyki jest regulacja własnego samopoczucia, to ta płyta, wywołać u słuchacza może odmienne stany świadomości. Potrafi kusić przyjemnymi, dobrze przyswajalnymi motywami, by po chwili rzucić w bezkresny psychofobiczny półmrok. Wypuszczeni pod wrogi ostrzał, niczym mięso armatnie, osaczeni i stłamszeni przez arytmiczne zrywy perkusyjne i mocne salwy gitarowe. W takich chwilach, kiedy człowiek czuje się bezsilny, pozostaje mu jedno – szybko wywiesić białą flagę. Zakłopotany i przestraszony zrobiłem to właściwie już po pierwszym przesłuchaniu krążka. Niby poruszamy się po terenach dobrze mi znanych. Po obszarach, które Aluk Todolo penetrował na tyle mocno, że wydawało mi się, że już nic się na nich nie ugra. Zlekceważyłem ich, ale wpływ na to miała ich dość przeciętna ostatnia płyta Finsternis. To był błąd, tym bardziej, że Francuzi zwerbowali do swoich muzycznych działań, austriackie jednostki trudniące się dokuczliwą industrialną partyzantką. A to właśnie nie do końca skoordynowane ruchy Der Blutharsch, wpływają na zupełną dezorientacje słuchacza. Potworne nagromadzenie pomysłów brzmieniowych i aranżacyjnych wymyka się percepcji człowieka, który nie chce się wysilać przy słuchaniu. To album enigmatyczny, tworzący wokół siebie własny autonomiczny świat. Ale wystarczy chwila poświecenia, wystarczy w kierunku tej muzyki wyciągnąć palec, a wciągnie nas po same uszy. Wydaje się wam, że w środku będzie komfortowo i przyjemnie? Tutaj też, wojna trwa w najlepsze – bitwa z samym sobą. Cóż, niewątpliwie trudno jest się w tym wszystkim odnaleźć. Trudno się też spodziewać, że taka muzyka odniesie sukces, kiedy to w głowie słuchacza kołacze się milion sprzecznych myśli. Z łatwych do przyswojenia utworów, będą dobiegały apokaliptyczne dźwięki piłowania strun. Z nośnych,przyjemniej kojących jazzowych struktur, wystrzelimy w chory nerwowy, narkotyczny trans. |
duhastkeineahnung.wordpress.com Was ist denn hier passiert? Es gibt (nach vielen langen Jahren und noch mehr Alben) den Blutharsch nicht mehr. Dafür haben wir jetzt einen unfreundlich-langen Bandnamen der sich Der Blutharsch and the Infinte Church of the Leading Hand nennt. Doch das ist nicht alles. Anscheinend hat der neue Blutharsch sich wegbewegt von mit Weltkriegssymbolik spielendem, äußerst kontroversem Auftreten hin zu einfachen vertrippten Drogen-Druffies.Was bedeutet das jetzt musikalisch? Naja, das heißt natürlich, dass sich völlig neue Möglichkeiten auftun mit anderen Bands zu arbeiten. Daher sehen wir die Österreicher um Albin Julius nun mit den französischen Krautrockern Aluk Todolo zusammen diese 45 Minuten vollmachen. Und was halten wir davon wenn die ehemaligen alten Herren des Military Pop nun mit der psychedelic Hipster-Black Metal Noiserock Formation ins Studio gehen? Wir sind angenehm überrascht von diese Scheibe, die vielleicht irgendwann mal als Meilenstein bezeichnet wird (sofern man das bei einer Auflage von 400 Exemplaren sagen kann…). Die beiden Bands harmonieren trotz der unterschiedlichen Hintergründe ausgezeichnet und obwohl sich das ganze wie eine Akustikplatte anhört haben wir stellenweise stimmig passende vocal parts drin. In den 45 Minuten wird ein düster-lärmendes Ambiente geschaffen, das vor dem inneren Auge abstruse Bilder höchster Güte entstehen lässt. Auch wenn ich persönlich in meiner Musiksammlung kaum Sachen habe die musikalisch in diese Richtung gehen und mir daher etwas die Referenzen fehlen hindert mich das nicht im geringsten daran meine unqualifizierte Meinung zu äußern. Verglichen mit den alten Sachen von Blutharsch haben wir mehr Noise, mehr (Kraut-)Rock (obviously) und mehr Stimmung. In meinen Augen haben wir hier ein dunkles Meisterwerk und ich hoffe, dass wir von den Österreichern in Zukunft mehr in diese Richtung hören werden. 8/10 |
darkentries.be Albin Julius stampte na het verloren gegane The Moon Lay Hidden Beneath A Cloud in 1998 deze Der Blutharsch uit de grond. Waar hij met TMLHBAC in een cultgroep zat (vooral door de geweldige vocalen en lyrics van zangeres Alzbeth) zwakte Der Blutharsch steeds meer af naar een parodie van zichzelf. In de voetstappen tredent van Autopsia en Laibach maakte Albin eerst bombastische marsmuziek compleet met militaire toespraken. Naderhand neigt het meer naar acoustische folk. En dan hebben we het nog niet over de fascistische inslag... Nu komt hij dus af met deze titelloze samenwerking met Aluk Todolo, een trio dat al twee albums uit heeft in de black metal en krautrock stijl (Descension en Finsternis). We horen godzijdank vooral Aluk Todolo die me verrassen met lang uitgesponnen black metal gedreun. Het derde nummer heeft een duidelijkere riff die ellenlang wordt uitgesponnen. Het laatste nummer is weer van die zware drone achtige metal. Van Albin is gelukkig niet veel te horen maar het bombastische is er voor mij iets te veel aan. Dan hoor ik liever de subtiel groeiende drone gitaren van Maeror Tri of Dirk Serries zijn gitaarexperimenten. 6/10 |
nonpop.de L. Herold für nonpop.de |
theinarguable.blogspot.com |
gangleri.nl This release was first made available as a 12″, but by the time I decided to buy it, the vinyl version was sold out and a cd version available. In line with previous Der Blutharsch releases (and cooperations) what we have here is a dirty, slow (mostly) instrumental rock album. How should I describe it? Stoner, sludge, Krautrock? When you have heard the latest attempts of Herr Julius, this new album will not come as a total surprise. A slow-paced album in the beginning, more midtempo halfway and some minor rock-eruptions towards the end. Perhaps not entirely my kind of music, but I like the fact that Julius just keeps doing his own thing. |
avclub.com A.V. Club :Austria’s Der Blutharsch And The Infinite Church Of The Leading Hand may have lengthened its name recently from the modest Der Blutharsch—but maestro Albin Julius also recently reached out to French drone-metal trio Aluk Todolo to create the aptly named A Collaboration. It’s a match made in Hades: Sinuous and apocalyptic, the 40-minute, four-song album could serve as work songs for the devil’s own chain gang. |
hartzine.com |
666rpm.blogspot.com On connait et on aime Aluk Todolo, groupe dont a déjà parlé à l’occasion de l’excellent album Finsternis, un disque dont on ne s’est toujours pas réellement remis. Ce printemps, Aluk Todolo a notamment publié un vinyle 10 pouces (intitulé Ordre), une cassette live et un album enregistré avec Der Blutharsch. Jusqu’ici on n’appréciait par contre que fort peu le groupe d’Albin Julius, renommé depuis quelques temps Der Blutharsch And The Infinite Church Of The Leading Hand et c’est donc avec une certaine curiosité mêlée d’hésitations en tous genres que l’on s’est laissé porter par un disque sobrement et fort justement intitulé A Collaboration. Mais les hésitations ne sont pas restées très longtemps à propos de ce disque publié sur WKN, le propre label d’Albin Julius. Sans doute faudra t-il dorénavant faire un peu plus attention lorsque on reparlera de Der Blutharsch et peut-être faudra t-il même se lancer sans se poser davantage de questions dans l’écoute des derniers enregistrements en date du groupe, parait-il fortement teintés de psychédélisme (l’un des derniers va même jusqu’à s’intituler Flying High !) car A Collaboration semble transpirer tout entier de ce nouvel élan, à tel point que l’on n’y reconnait pas plus ce que l’on avait déjà entendu de Der Blutharsch que l’on n’arrive à clairement y identifier tout ce qui nous séduisait chez Aluk Todolo. Est-ce un mal pour autant ? Doit-on le regretter ? Absolument pas : A Collaboration est un album magnifique, car en plus il s’agit d’un vrai disque, pas d’un split (donc) ou d’un montage effectué à la va-vite à base d’échanges de fichiers son – si c’était pourtant le cas, alors l’illusion d’un travail collectif et fructueux en temps réel serait alors parfaite. Peu de disques peuvent de targuer d’être à la fois lumineux et obscur sans tomber dans le concept de l’éclat maléfique (quelle horreur…) ou du mysticisme des profondeurs. A Collaboration, de part sa beauté formelle, ses équilibres sonores, son effort de composition, ses ambiances contrastées et ses perspectives instrumentales, relève pourtant effectivement de sentiments quasiment en élévation induisant une forte spiritualité. Or qu’importe ce que les auteurs d’A Collaboration ont réellement voulu y mettre – si tant est que rajouter du signifié fut leur intention première et profonde – car ces quatre plages inspirent cette posture terriblement humaine qui consiste, tout en revendiquant un athéisme assuré et certain, à se sentir attiré par le sacré. Là réside donc l’idée supérieure – ou plutôt : « en dehors » – d’A Collaboration, dans cette faculté à restituer un ailleurs mystérieux séduisant avant toute chose par et pour ses qualités insaisissables d’impermanence et d’atemporalité (on ne parlera pas de dématérialisation puisqu’il s’agit de musique et que cela tombe forcément sous le sens). Avec ses quatre titres principalement instrumentaux – à l’exception du deuxième ou de quelques samples parsemant le troisième – on tient assurément avec A Collaboration l’un des albums les plus beaux du moment. Guitare, basse, batterie, orgue et synthétiseurs y font preuve d’une intensité à l’occasion épique et transcendée (à tel point que l’on ne peut plus parler ici de violence « sourde ») et dont la clairvoyance semble être le fait de cet équilibre spirituel – ou, si on préfère, signifiant, bien que, encore une fois, on ne sache pas réellement signifiant (de) quoi. La sensation de se faire littéralement posséder par quelque mystère reste ainsi des plus enivrantes. |
coldvoidemanations.net |
avantgarde-metal.com This album is a collaboration between the French minimalist black/doom/kraut trinity ALUK TODOLO, and the Austrian martial industrial/minimalist/neofolk/whatever artist Albin Julius of DER BLUTHARSCH AND THE INFINITE CHURCH OF THE LEADING HAND (as he/it is known these days). The former have been reviewed here several times, and is frankly one of the best active bands out there. The latter is known to me mostly by rumours of Julius' supposedly controversial ideologies. I have yet to delve into his back catalogue (and that may be a while since martial industrial isn't my cup of tea - though this album has changed my attitude towards this particular artist). This album was given to me by ALUK TODOLO when they appeared in my town. I remember that I promised to review the album, though it probably was a gift, and as it went I forgot about it. Not the album, it kept returning to my turntable, but my promise. Never mind. This album is most of all a great example of what collaborations should be. Two curiously dissimilar acts teaming up to create something that is an amalgam, an alchemical fusion of the two, elevating both in a higher (w)hole. The steady and heavy motorik trudge of ALUK TODOLO, much cleaner than their previous much grimmer and dirtier albums, enhanced by DER BLUTHARSCH's harmonic organs, soundscapes and vocal melodies - barely audible, but definitely adding a human presence to ALUK TODOLO's sombre wake. This album is surprisingly uplifting, considering the French's taste for doom and gloom; perhaps knowing the Austrian's musical past better would lessen my surprise. The four tracks, each spanning ten minutes, evolve slowly over distinct themes and basic rhythms. This album is surprisingly groovy. It would suit most perfectly for watching the sun rise after the party at the end of the world. Apocalyptic. This album still does not leave that deep a mark on me. I prefer my ALUK TODOLO dreary and disgusting, mesmerizing and necrotic. This isn't that. But in the end, a great effort, and an album no enthusiast of either acts should miss. Nor anyone into sombre end of the world doom-pop. aVoid |
centralregionblog.wordpress.com Der BlutharschのレーベルからリリースされたDer Blutharsch And The Infinite Church Of The Leading Hand + Aluk Todoloという名義のレコードであるが、スプリット盤かと思いきや、完全なコラボレーション作品だったのには意表を突かれた。Blutharschの レコードはいつもそうなのだが、曲名もクレジット表記も全くないので、両バンドの役割が不明という状態。しかし、音楽的な特徴が明確に表れているので、一 聴してみれば分かる人にはすぐ分かる。Aluk Todoloによるドゥームメタル/ドローンアンビエントとジャーマンロックを掛け合わせたような、重々しく反復するリズムと蠢くようなギターノイズは、 時としてGuruGuruのUFOを連想させる。そして、そこに覆い被さる旋律やヴォーカル(ただしヴォーカル入りは一曲のみ。それ以外はインスト曲)は 明らかにBlutharschのそれ。しかも初期のBlutharschを思い起こさせる無国籍的な国歌や民謡のような旋律が、かなり表に出ている。近年 のダークポップなBlutharschのラインを維持していながらも、初期のBlutharschを初めて聴いたときの衝撃を再び与えられるとは思わな かった。重々しいリズムのあるBlutharschも良いし、ヴォーカル入りのAluk Todoloも良いな…と、それぞれのバンドの意外な側面を知ることができた。 しかし気になるのだが、どうやってこのコラボレーションが成立したのだろうか。Aluk Todoloはサンの流行に乗り遅れたようなタイミングで登場したうえに、Utech RecordsやAjna Offensiveのようなクセの強いレーベルからレコードをリリースしたためか、所謂ドゥームメタル/ドローンアンビエントとは切り離されているような 印象がある。AJNA Offensiveはノイズ界隈のリリースも行っていた特異なレーベルなので、恐らくその辺りからBlutharschのようなネオフォーク〜ダークポッ プに繋がる切っ掛けがあったのだろう。ちなみにマスタリングはWerkraumのAxel Frankが担当している。このコラボレーションは大当たりだと思うので、今後も継続を熱烈に希望したい。 |
Interessante Scheibe! August erhältlich war, was allerdings auch nicht so wichtig ist. Über mein eigenes Exemplar verfüge ich bereits seit einiger Zeit; das reicht. Nun, es sind lediglich jeweils nur zwei Lieder von jeder der beiden Musikgruppen vertreten, doch in diesem Falle gilt zum Glück der Spruch "Weniger ist mehr". Außerdem kommt die Scheibe immerhin auf fast 43 Minuten. Da kann man bei der dargebotenen Qualität echt nicht meckern! Die beiden Gruppen ergänzen sich so zu sagen gegenseitig (genauer gesagt haben sowohl die Franzosen wie die Österreicher Rohtracks der jeweils anderen zur freien Weiterverarbeitung erhalten) und ich muß zugeben, BLUTHARSCH konnte mich seit langem wieder zu 100% überzeugen. Und was ALUK TODOLO angeht, so ist das im allgemeinen eine klasse Sache für sich, und zwar der merkwürdigen Art! Wobei sie auf dieser Scheibe deutlich weniger "verstörender" vorgehen als beispielsweise auf ihrem Voll-Album "Finsternis" (siehe Rezension bei Amazone :-) Um es auf den Punkt zu bringen: Die Scheibe klingt dunkel aber nicht finster, mystisch aber doch kauzig, ansatzweise zumindest Etwas Krautrock hier und da, tolle Beats, Orgelklänge und E-Gitarren. Ohja, beim Abschlußtitel fühle ich mich mitten im (verregneten) Sommer beinahe schon in die Weihnachtszeit versetzt :-) |
resurrection-dead Der Blutharsch, die eigentlich früher für kontroversen Military Pop standen, tun sich auf dieser Veröffentlichung mit den französischen Krautrockern Aluk Todolo zusammen. Wobei es diese klare Einteilung bei beiden Bands nicht geben kann. Am schwierigsten ist es wohl Der Blutharsch in eine klare musikalische Richtung einzuordnen. Die Elemente reichen von Industrial, Neofolk und militärischen Elementen bis hin zu psychedelischem Rock. Aluk Todolo dagegen bezeichnen ihre Musik als eine Verbindung zwischen Krautrock und Black Metal. Umso schwieriger ist es, die nun vorliegende Veröffentlichung "A collobaration" einzuordnen. Daher mache ich es mir einfach und versuche es erst gar nicht. Sicherlich dürfte der musikalische Wandel für Fans von Der Blutharsch nicht überraschend kommen, denn dieser hat sich mit den letzten Veröffentlichungen von Der Blutharsch langsam eingeschlichen. Stilbrüche dieser Art zeigen von Mut (oder einer gesunden Ignoranz), denn viele bisherige Fans dürfte der Wandel nicht gefallen. Aber umso besser für Menschen, die bei der musikalischen Auswahl nicht in festen Bahnen denken und sich keine Schranken von Genrebezeichnungen geben. |
resurrection-dead Geniales Album. Mehr kann und muss man eigentlich nicht sagen. Vor allem für Freunde von experimentellen, atmosphärischen und düsteren Klängen. Und wer unbedingt eine Genrebezeichnung benötigt, für den passt eventuell noch psychedelic Rock. Aber das wäre zu einfach. Ich würde einfach ein ausgiebiges Testhören bei YouTube empfehlen. Dort wurde immerhin ein komplettes Stück (was ein 1/4 des Albums entspricht) zur Verfügung gestellt. Und bei Amazon gibts das Album als MP3-Download schon für etwas mehr als 3 Euro. Viel Spaß! |
resurrection-dead |
enfantterrible Well, history can be written and rewritten and written once again and in the end theres nothing definitive but opinions and perhaps points of view. This happens with some artists as well, some are able to start a complete new character in their lives. Der Blutharsch has always been extremist in all sense of the word in all what refers to music and art for the matter, but one day decided to just take a different road, and not just different but perhaps opposite one and with this closed a chapter of its artistic life. Even though the chances are high that a band taking such kind of chance will collapse into some kind of uncontrollable kamikaze dive (and we may even say it was very close to that for the first two albums after the change) Here in this split theres finally the gestation of a new creature in which the listener can appreciate shapes and even manners. This album is a very fine demonstration of succulent and heavy psychedelic rock, weird enough for the listener to trip into the murky grounds of the obscure bass lines and get lost in the frantic repetitive riffs from the guitar, the tiny little electronic effects, the shadowy voices intertwined... everything is just close to perfection. Yes, Der Blutharsch did it, its incredible, i had to admit it and recognize, this album its just great. They did an exemplar album of psychedelic rock with much amplitude. Classic in the sense of respecting the characteristic of the genre and intrepid enough to play with some experiments. Albin is navigating now in the Khárôn's bark way deep into the waters of a dark experiment of sound that resulted great, the company of Aluk Todolo is probably some kind of musical guide through this dungeon and the path they have found is definitively the right one for the trip. |
thesilentballet.com
One good thing about being an underground artist is that you can name your band/project something like Der Blutharsch and The Infinite Church of the Leading Hand and get away with it. Not only that, you will attract the attention of blog scavengers to listen to your music, so kudos on that, Mr. Albin Julius. The second half of the collaboration, French black metal/krautrock experimentalists Aluk Todolo, might have a far less bombastic name, but judging from their individual work, particularly their fantastic album Finsternis, they have apparently provided the framework for most of this Collaboration. The album is brimming with intensity from start to finish. The music is thrown against a wall of psychedelia that takes cues from Can’s hazed meditative moods. It turns motorik as shadows of Neu! and Faust loom in at one point or the other. But at other times it sounds like nothing else. The first part of the record belongs in that last category. A combination of heavy, down-tuned guitar chords crash in a manner that wouldn’t sound out of place in Necro Deathmort’s portfolio, with some sweet, underlying organs playing atop steady drums and percussion. The funk factor is introduced twenty minutes later. Yes, the funk factor appears in all its glory in “Part IV” with a groovy-as-hell bass line, steady, fast-paced drums and guitar lines that advance, recede and pulsate, sparking involuntary movement in the listener. Recall that last paragraph. Yup, the one with the down-tuned chords. Doesn’t make much sense going from doom to seventies rock guitar lines and energetic drums, does it? Well, that might hold true depending on the number of times the album is played, for the two parts in the middle make that nonsensical shift a bit more reasonable. The route taken from point A to point B is in no way the shortest or the most orthodox. We are taken through corridors of spoken word and chaotic radio samples, a hymn to a car crash which ends up with that aforementioned shift in mood. If nothing else, this provides for a thoroughly entertaining album, in which the two bands attempt to touch upon all their influences. The problem becomes this then: they only touch upon their influences. The artists go for a quick hello, shake hands, have a cup of coffee standing up, bid farewell, then move onto their next appointment. It's a lot like making acquaintances, rather than friends. Each part of the collaboration has apparent strengths (the first and last tracks come to mind), and had the bands expanded upon these strengths instead of tossing ideas around, the album would have become more complete. Many would read this and think, well isn’t a collaboration a process of throwing around ideas and seeing what arises? Yes, but that’s what is done in the studio before presenting the listener with the final product. I would have much rather listened to two mature, focused, thought-out ideas rather than four pretty good ones with forgettable moments. Nevertheless, the album grows on the listener with time. It might be lacking a bit of depth but holds attention throughout, with the final track providing as good a finale as any. Krautrock fans with an ear for the industrial may find this a worthwhile entertainment. Score: 6/10. Mohammed Ashraf |
wp.vondur.net |
eldesiertodehielo.blogspot.com |
metal.tm Der Österreicher Albin Sunlight Julius hat also mal wieder Zeit gefunden ein neues Album einzuspielen, gut dachte ich und orderte die CD um mich dann alsbald ans Review machen zu können. Kann ja nicht so schwer sein... Pustekuchen! Der hier dargebotene Sound ist sehr schwer, morbide und nihilistisch, dass es kaum in Worte zu fassen ist. Ganz ehrlich habe ich so was in der Art noch nie auf einem Medium gehört, das einzig vergleichbare wäre wohl das Erlebnis DREAM OF AN OPIUM EATER live gesehen zu haben. Wird der Vertonung hier aber auch nicht ganz gerecht denn DER BLUTHARSCH AND THE INFINTE CHURCH OF THE LEADING HAND + ALUK TODOLO (so der vollständige Name) sind erstens mehr mit der Orgel unterwegs, zweitens klingen sie noch drogengeschwängerter als der Opium-Fresser und benutzen drittens ab und an auch mal Vocals bzw. Sprechgesang. Die Songs selber haben keine Titel bekommen und werden stumpf I-IV genannt, aber Namen sind ja eh Schall und Rauch. Diese Musik zu beschreiben ist, wie oben schon angedeutet, nicht wirklich einfach. Stellt euch am Besten vor MASSIVE ATTACK spielen einen 60er Jahre Horrorfilm-Soundtrack neu ein und das ganze in 'nem Amsterdamer Coffee-Shop. Kurzum ist "A Collaboration" der perfekte Soundtrack für einen LSD-Trip. Zu erwähnen sei noch, dass DER BLUTHARSCH durch NS-Vorwürfe in der Vergangenheit doch arg gebeutelt wurde und wir Redaktionsintern diskutiert haben ob wir dieses Album überhaupt reviewen sollten. Laut Label Tesco sind diese Vorwürfe aber totaler Unfug und ich persönlich denke, dass sich jeder ein eigenes Bild machen muss. Abschließend noch ein Zitat aus einem Albin Julius Interview im österreichischen Magazin Rokko's Adventures (2008), woraufhin er auf die Frage antwortete ob er ein Nazi sei "Ich war nie einer, werde nie einer sein, will keiner sein, bin keiner! Es interessiert mich einfach nicht." Anspieltipp : I (Der erste Song erinnert am ehesten an einen Horrorfilm Soundtrack und ist am leichtesten Konsumierbar)(Autor: Sascha S.) Fazit: Ein Album das nicht jedermanns Geschmack sein wird, aber diejenigen die damit umgehen können, werden es definitiv lieben! |
side-line.com Albin Julius better known as the upper priest behind the obscure Der Blutharsch now joined forces with the French experimentalists from Aluk Todolo. This occasional collaboration gave birth to 4 tracks, which unfortunately are untitled. The debut track evolves from dark-ambient parts into apocalyptic rock and industrial, which might evoke some souvenirs of early Swans. This is a rather interesting debut, but just an appetizer when you already know the next track. Ambient and apocalyptic rock influences are again melting together, but the guitar parts became much more intensive and heavy. A few vague and shimmering vocals emerge from the next cut, but musically it remains a very particular experience. We for sure can recognize some typical elements from both of the bands, but together they reached a different sound from what we’re used to hearing. The last track is less inspired, but totally fits the global style of the album. All the tracks have an approximate duration time of 10 minutes, which creates a real full length. Quite an unusual experience in sound led by one of the most enigmatic artists from the underground scene. (ED:7)ED. |
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voxempirea.com L'ecletticismo del celebre compositore folk-martial-industrial austriaco Albin Sunlight Julius, alias Der Blutharsch, emissario di un genere autodefinito dallo stesso artista come "neu kraut musik", manifesta tutta la sua versatilità anche in questo accorpamento con i francesi Aluk Todolo, project di estrazione sostanzialmente rock coniugata in declinazioni metal, avantgarde e sperimentali, la cui line-up menziona il bassista Matthieu Canaguier, il drummer Antoine Hadjioannou ed il chitarrista Shantidas Riedacker. La track-list di questo singolare capitolo conta solo quattro tracce non titolate delle quali nessuna inferiore ai dieci minuti, per una realizzazione firmata WKN, sublabel della celebre HauRuck! L'esplorazione del disco canalizza all'ascolto un sound velenifero, torbido, strutturato attorno ad un orbe di melodie convulse, in cui il predominio chitarristico delinea involuti grafici oscurati da una psichedelìa asfissiante, patologica, incominciando fin dal primo atto che con trassegnerò con "I", una dark-suite dalla carnagione emaciata e dalle dita scheletriche, una costruzione sonica innalzata su lenti giri di basso, percussività ipnotica, organo e stridenti riverberi di chitarra che proiettano sul brano le sinistre ombre del crepuscolo gotico. "II" è una traccia dalla musicalità spettralmente lisergica, collocabile in un plurimo contesto nella stessa misura angoscioso e mesmerizzante, con manicomiali rifrazioni di chitarra ed impenetrabili foschie di organo che affondano entrambe in tripudi di impurità srumentale. La dinamica sezione di batteria che tratteggia "III" funge da basamento per un'allucinogena costellazione di riff di guitar, di organo e di basso i quali, sfruttando le proprie possenti dissonanze, propagano un suono dal nucleo compatto, dall'identica consistenza della pietra grezza. Il regolare battito del programming appartenente alla conclusiva "IV" disegna un lungo percorso trapassato da una pulsante bass-line e ruvidità chitarristica, qu est'ultima capace di distensive interpause, tenebrose accelerazioni sature di elettricità e rientri nello psychedelic-core più raggelante. Release irrequieta come un incubo e come tale portatrice di tormentate visioni. L'enfasi e la cupezza diffusi dalle corde, unitamente all'implacabilità del basso, alle elementari geometrie percussive ed agli spettrali volteggi dell'organo, costituiscono gli elementi per un suono introverso, caratterizzato da una perpetua, incombente aura di minaccia. Lavoro dotato di oscura personalità, "A Collaboration" richiama le strategie del primo repertorio appartenente al protagonista, il quale ora propone al suo fedele seguito una creazione alternativa che potrà inoltre soddisfare gli ascolti tendenti al dark-rock di provenienza sotterranea. Una volta amplificata a pieno volume ed in circostanze di forte tensione emotiva, quest'opera prenderà il sopravvento sulla capacità di connessione con il reale, esponendo l'encefalo ad una sovradose di rumore occulto, ferreo. Splendidamnte enigmatico, splendidamente Der Blutharsch. |
darkroom-magazine.it Sulla svolta sonora operata tempo addietro da Der Blutharsch e su come essa abbia diviso i fans della band austriaca si sono già spesi i fatidici fiumi d'inchiostro, ed ormai chi rimpiange i giorni della marzialità e del 'military-pop' non nutre più illusioni. Nel loro percorso a ritroso nei decenni d'oro del rock più acido, progressivo e psichedelico, Albin Julius e compagni, allungato ad hoc il nome in onore di certe intuizioni del passato, si fermano per incontrarsi/scontrarsi con i misteriosi Aluk Todolo, definiti dalle note ufficiali come "i maestri francesi del doom psichedelico". Benché si parli chiaramente di interscambio, il risultato finale si avvicina molto più al classico lavoro di Aluk Todolo che non a quello recente degli austriaci, quasi come se Der Blutharsch si fosse assuefatto alle vampate psicoattive del trio d'oltralpe. Quattro pezzi della durata media di oltre 10 minuti, tutti senza titolo (in pieno stile Der Blutharsch, con la variante di non affibbiarne uno nemmeno all'opera, racchiusa nel fatidico e spartano digipak), per un viaggio oscuro ed assai poco rassicurante che di certo i suoi cantori vorrebbero fosse vissuto come un vero e proprio trip lisergico. L'opener è cupa e profonda: la costante dei pezzi è quella di sviluppare lentamente un crescendo che, dopo il suo culmine, si spegne con l'approssimarsi della fine, e nel caso specifico la parte centrale sfocia in toni doom tanto funerei quanto acidi. Il secondo brano denota tratti più accessibili, con tanto di timidi cantati sullo sfondo, ma il suo incedere ipnotico - fornito di organo - evolve presto in un solido crescendo elettrico; più netti i rimandi a certo prog anni '70 col terzo pezzo, concitato e intenso come certe colonne sonore di polizieschi dell'epoca, mentre la traccia conclusiva colpisce nel segno con un bel break centrale e la conseguente iniezione d'intensità. Una release particolare che emana sensazioni plumbee e si colora di tinte scure, sicuramente appetibile per chi apprezza Aluk Todolo, ma da vagliare con la dovuta attenzione per tutti gli altri, poiché non facile da digerire per chi non fosse avvezzo a certe sonorità. Rating : 7 Roberto Alessandro Filippozzi |
blogotheque.net D’un côté, Der Blutharsch And The Infinite Church Of The Leading Hand, fer de lance de la scène indus autrichienne. Fraîchement rebaptisés pour mieux correspondre aux ambitions psychédéliques d’Albin Julius, on les avait croisés en 2010 le temps d’un split avec White Hills. De l’autre, Aluk Todolo ,trio français, forgerons d’un kraut occulte et métallique, à qui l’on doit l’excellent Finsternis. De la collaboration de ces deux artisans des souterrains naît une alliance nouvelle, en quatre volets. Tout en claustrophobie d’abord, la joyeuse bande joue dans les bas-fonds, terrain qu’il connaissent le mieux. On entendrait presque le ruissellement des larmes et les soupirs des déchus. Peu à peu, l’audace s’installe, celle de briser les carcans obscurs. De s’affranchir des diktats du genre, pour s’élever vers des territoires plus lumineux jusqu’à frôler le sacré. |
earshot.at DER BLUTHARSCH waren auf ihren letzten Veröffentlichungen ja schon ziemlich rockig und psychedelisch unterwegs, seit der Umbenennung in DER BLUTHARSCH AND THE INFINTE CHURCH OF THE LEADING HAND wurde der Neofolk beziehungsweise Military Pop-Anteil jedoch noch weiter zurückgeschraubt. Auf dem vorliegenden Album hat man sich mit den Franzosen ALUK TODOLO, einer Stoner/Krautrock Band mit Black Metal-Wurzeln, zusammengetan. Dabei handelt es sich nicht um eine herkömmliche Splitscheibe, denn jede Band hat für zwei Songs das musikalische Fundament gelegt, welche dann von der jeweils anderen Band weiterbearbeitet wurden. Die vier recht langen, wie man von DER BLUTHARSCH gewohnt ist, unbetitelten Songs wirken trotzdem wie aus einem Guss. Gesang wird nur spärlich eingesetzt, dafür gibt es hypnotische, teils monotone Schlagzeugrhythmen, wabernde Bassläufe und Gitarrenriffs mit starkem Drone Doom-Einschlag. Die vier Stücke mit ihren repetitiven Songstrukturen verströmen eine derart drogenvernebelte, abgefuckte Atmosphäre, wie man sie sonst nur von Truppen wie ELECTRIC WIZARD kennt. Der adrett gescheitelte Uniformträger wird beim Genuss der vorliegenden Klänge wieder einmal ein wenig konsterniert dreinblicken, jedoch dürfte er das von den letzten DER BLUTHARSCH-Alben ja schon gewohnt sein. Tatsache ist, dass schon DER BLUTHARSCH sich definitiv nicht auf das Neofolk/Military Pop-Genre limitieren ließen, DER BLUTHARSCH AND THE INFINTE CHURCH OF THE LEADING HAND das jedoch noch viel weniger tun. Zusammen mit ALUK TODOLO kreiert man hier einen akustischen Trip, wie er intensiver nur schwer sein kann. 6 von 7 Punkten |
gutsofdarkness.com Quand les fantômes organisent des valses avec un orchestres de mort-vivants ; rien à voir avec des zombies, plutôt de pâles neurasthéniques vaguement cadavériques jouant à un rythme décousu, au gré des articulations, qui tiennent ou pas les déhanchés nécessaires. Armés de smokings encrassés, cravate noire et chemisier blanc tracé de quelques gerbes de boues, ils jouent la cadence en trébuchant parfois, se regardant savoir s’il s’agit bel et bien d’une bourde, ou d’une tentative désespérée de se faire remarquer. Les mariés essayent de posséder la piste de danse, en vain. De temps à autre les musiciens accélèrent le pas, comme possédés par un quelconque esprit malfaisant, ayant pour objectif de faire choir les invités par trop imbibés ; quand le rythme s’accélère, ils se mettent à gigoter dans l’espoir de suivre, mais tout va trop vite, et soudain tout est trop lent, alors ils jettent des regards acerbes aux musiciens, qui rient à gorge déployée. Sous la contrainte, et peut être bien la culpabilité, ils choisissent, diaboliquement certes, mais avec entrain, de pousser la foule à une transe répétitive, qui ma foi réussit assez bien, une ascendance progressive qui tend vers la tension et la distorsion, au carrefour d’un post-rock dégueu et d’un krautrock non moins déviant, psychédélique mais dans les tons ocres, fades, obscurs. Parce qu’on reste de l’autre coté de la barrière, celle des ombres et des secrets, des chuchotements et des frayeurs incompréhensibles. (lundi 26 décembre 2011) 5/6 |
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legacy666.de Albin Julius beendete eigentlich 2010 DER BLUTHARSCH. Deshalb wurde nun wohl der Zusatz AND THE INFINITE CHURCH OF THE LEADING HEAD gefunden, dass 2011 eine Kollaboration (so der „Titel“ der LP) mit ALUK TODOLO erscheinen konnte. Zudem erschien bereits eine CD mit Titel „The Story About Digging Of The Hole And The Hearing Of Sounds From Hell“. Inzwischen haben sich DER BLUTHARSCH vom Military Pop der Vergangenheit längst verabschiedet und frönen seit einigen Jahren einer Art Psychedelic Rock im weitesten Sinne. Auf der Vinylpressung gesellt sich nun der Franzose ALUK TODOLO zu DER BLUTHARSCH, und gemeinsam produzieren sie gitarrenlastigen Sound, der Referenzen zum Krautrock unterhält, dann aber wieder in Richtung Psychedelic Doom abwandert. Die beiden Kollaborateure machen es einem unbedarften Hörer sicher nicht einfach, aber die Massivität der LP legt sich bleiern auf den Plattenteller. Wenn solche Zerstörer zusammenarbeiten, kann das nur die Vollbedienung bedeuten. Jedenfalls gibt sich die Scheibe experimentell und bietet eine Fülle an okkulter Symbolik auf. Das Vinyl soll schon beinahe ausverkauft sein, denn die Auflage beschränkt sich auf 300 Exemplare, doch im Juni wurde diese Zusammenarbeit auch auf CD veröffentlicht. In anderen Rezensionen zur Scheibe liest man von Sexgelüsten, Pessimismus und dem Drang zur Faszination. Der Rezensent empfiehlt schlichtweg den Genuss des BLUTHARSCHs mit ALUK TODOLO. |
musiquemachine.com |
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resurrection-dead.de Der Blutharsch, die eigentlich früher für kontroversen Military Pop standen, tun sich auf dieser Veröffentlichung mit den französischen Krautrockern Aluk Todolo zusammen. Wobei es diese klare Einteilung bei beiden Bands nicht geben kann. Am schwierigsten ist es wohl Der Blutharsch in eine klare musikalische Richtung einzuordnen. Die Elemente reichen von Industrial, Neofolk und militärischen Elementen bis hin zu psychedelischem Rock. Aluk Todolo dagegen bezeichnen ihre Musik als eine Verbindung zwischen Krautrock und Black Metal. Umso schwieriger ist es, die nun vorliegende Veröffentlichung "A collobaration" einzuordnen. Daher mache ich es mir einfach und versuche es erst gar nicht. Sicherlich dürfte der musikalische Wandel für Fans von Der Blutharsch nicht überraschend kommen, denn dieser hat sich mit den letzten Veröffentlichungen von Der Blutharsch langsam eingeschlichen. Stilbrüche dieser Art zeigen von Mut (oder einer gesunden Ignoranz), denn viele bisherige Fans dürfte der Wandel nicht gefallen. Aber umso besser für Menschen, die bei der musikalischen Auswahl nicht in festen Bahnen denken und sich keine Schranken von Genrebezeichnungen geben. Die CD enthält insgesamt vier Stücke, mit jeweils einer Länge von 10 bis 11 Minuten. So schwer verdaulich die Musik, so einfach benannt die Stücke: I bis IV - fertig. Aber wieso schwer verdauliche Musik? Die Musik auf "A Collaboration" ist in erster Linie düster, ja fast schon okkult. Hypnotisierend wäre wohl auch eine treffende Bezeichnung und außerdem fast instrumental. Eine Stimme bekommt man nur selten zu hören. Und falls doch, dann ist sie meist dezent im Hintergrund. Im Vordergrund stehen die hypnotisierenden Trommeln und vor allem die kratzenden und dreckigen Gitarrenriffs. Begleitet werden sie von Orgelklängen und den meist dröhenden Bassspuren. Dadurch ergibt sich ein einmaliger Klangmix, der eine düstere und beklemmende Atmosphäre im Kopf erzeugt. Was mir an dieser Veröffentlichen ebenfalls gefällt, sind die kaum zu erkennenden Ursprünge. Obwohl ich Der Blutharsch schon seit einigen Jahren kenne, kann ich kaum heraushören, welche Teile der Musik den jeweiligen Künstlern zuzuordnen sind. Perfekt - so muss sich eine Collaboration meiner Meinung nach anhören. Fazit von Der Blutharsch & Aluk Todolo – A Collaboration Geniales Album. Mehr kann und muss man eigentlich nicht sagen. Vor allem für Freunde von experimentellen, atmosphärischen und düsteren Klängen. Und wer unbedingt eine Genrebezeichnung benötigt, für den passt eventuell noch psychedelic Rock. Aber das wäre zu einfach. Ich würde einfach ein ausgiebiges Testhören bei YouTube empfehlen. Dort wurde immerhin ein komplettes Stück (was ein 1/4 des Albums entspricht) zur Verfügung gestellt. Und bei Amazon gibts das Album als MP3-Download schon für etwas mehr als 3 Euro. Viel Spaß! 8 von 10 möglichen Punkten Userbewertung: 7 von 10 möglichen Punkten bei einer gegebenen Stimme. |
season-of-mist.com Véritable effort collectif, cet album regroupant DER BLUTHARSCH et ALUK TODOLO, 2 groupes mythiques de la scène Dark Ambient Ritual (pour faire simple, tant ces combos ont touché à beaucoup de styles différents) est une véritable collaboration entre ces 2 entités. Incorporant les éléments caractéristiques des des formations, cet album arrive à la fois à être obscur et lumineux en même temps. Une réussite totale. |
progarchives.com |